Hm mettmann
Ich fhlt als Papst fnf Wochen lang, daß einen, Der rein die Stola hält, sie so beschwert, Daß leicht, wie Flaum, all andre Brden scheinen.Kein Wlkchen trbt hier je hm mettmann des Himmels Blau, Nie blinkt des Blitzes Schnell verschwundne Helle Nie baut sich Iris Brck auf dunkelm Grau.Merk auf, damit du s deutlicher erfährst, Weil ungenutzt sonst unser Stillstand bliebe Frucht bringt dein Weilen, wenn du dich belehrst.Dort unten mßt hm mettmann ich, Steine wälzend, ringen, Hätt ich dein zrnend Warnen nicht gehrt Zu was kannst du die Menschenbrust nicht zwingen.Doch sprich, was schwankte so gewalt gen Pralles Vorhin der Berg Was tnte bis zum Strand Der allgemeine Ruf so lauten Schalles" Mein teurer Meister, also fragend, fand So meiner Sehnsucht Ohr, daß mein Begehren, Mein Durst durch Hoffnung Lindrung schon empfand."Gott geb euch Frieden, Brder!" war sein Wort, Das hm mettmann pltzlich hin zu ihm uns beide kehrte Und ziemend dankt ihm mein getreuer Hort Und sprach "Zu denen, so der Herr verklärte, Versetz er dich, zu jenem sel gen Chor, Des Frieden er auf ewig mir verwehrte.Der edle Geist, ob des im Ruhme blht Pietola vor Mantuas andern Orten, War jetzt nicht mehr durch meine Last bemht.So hm mettmann muß die Liebe, wie du wirst erkennen, In euch die Saat zu jeder Tugend streu n, Doch auch zu allem, was wir Laster nennen."Du warst so arm!" so sagt es dann bewegt, "Der Armut sehn wir jene Kripp entsprechen, In welche du die heil ge Frucht gelegt.Doch machte bald der Dichter sßes Wort Ein Baum mit hm mettmann wrzig duft gen Äpfeln schweigen.Der heißt mich schweigen, jener, offenbaren.Da aber zitterten des Berges Massen, Als strz hm mettmann er hin, und Furcht erfaßte mich, Wie sie den, der zum Tod geht, pflegt zu fassen.Und er, in jeder Not mein Helfer schon, Sprach "Sieh dorthin, woher die beiden kommen, Die Trägheit scheuchend und ihr selbst entfloh n.Die träge Lieb ist s zu dem wahren Gut, Die säumt, es zu erschau n, hm mettmann es zu erringen, Die hier nach echter Reue Buße tut.